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Spieltag 28, Sonntag, 25.5.2025, 15 Uhr: SVH – SGM Alfdorf/Hintersteinenberg 1:3 (0.0) So, wir sind auf der Zielgeraden. Gewinnen wir heute, machen wir einen groÿen Schritt in Richtung Klassenerhalt, kacken wir ab, ist die Relegation wieder in Schlagweite. Dass wir das brauchen wie einen zwei Wochen alten Romadur auf einer Heizung, brauch ich wohl nicht extra erwähnen. Das wrde nicht nur den Spielern stinken, sondern allen im Verein. Wir stecken schon den Groÿteil dieser Saison bis zum Hals in der Scheiÿe, wird Zeit, dass wir endlich aus der Jauchegrube rauskommen und andere reinschubsen. Geschubst wurde, aber der Schubser ging komplett nach hinten los. Anstatt dass wir Aldorf hinten reingeschubst haben, wurden wir von ihnen recht unsanft wieder Richtung Abgrund gestoÿen. Nichts zu sehen von den Leistungen der Vorwochen. Wir wirkten verkrampft und brachten nicht allzu viel auf die Reihe. Sommer musste mehrmals in höchster Not und unter Einsatz seiner Gesundheit retten, sonst wären wir in der ersten Halbzeit schon in arge Not geraten. Von uns selbst kam nicht gerade viel, aber wenigstens konnten wir das Spiel noch offenhalten. Wären die Gäste bereits im ersten Durchgang in Fhrung gegangen, hätten wir uns nicht beschweren drfen. Die zweite Hälfte gingen wir deutlich aggressiver an. Wir kamen besser ins Spiel und bauten etwas Druck auf. Nach einem Eckball war Sommer zur Stelle und wuchtete die Kugel mit seinem Quadratschädel zum 1:0 ins Netz. Wir waren im Soll und hatten zu diesem Zeitpunkt das rettende Ufer bereits in Sicht. Aus heiterem Himmel gerieten wir allerdings wieder in Seenot, und daran hatte der Schiri einen erheblichen Anteil. Nach einer Glanzparade von Ele konnte er den Ball im Nachsetzen sogar sichern, und was macht der Schiri? Er pfeift Elfmeter. Ich habe keine Ahnung, weshalb er auf Elfmeter entschied, vielleicht hat Ele ja einen Wurm getreten oder ist einem Maulwurf ins Kreuz gesprungen, aber dem Alfdorfer Schtzen war dies juck, denn er verwandelte sicher zum 1:1. Selbst wenn es ein Elfmeter war, hätte es gar nicht so weit kommen drfen, denn der angeblich gefoulte Spieler stand bei Ballabgabe so weit im Abseits, dass unser letzter Mann ein Fernglas gebraucht hätte, um ihn zu erspähen. Ab diesem Zeitpunkt kam ein Bruch in unser Spiel. Wir wirkten danach verunsichert und fabrizierten Fehler, die von den Gästen gnadenlos bestraft wurden. Nach dem 1:2 warfen wir zwar alles nach vorne, konnten uns aber nicht ein einziges Mal richtig in Szene setzen. Im Gegenteil. Nach einem erneuten Fehler erhöhte die SGM auf 1:3. Der Romadur war gegessen und darf jetzt bei uns weiterstinken, statt die Luft woanders zu verpesten. Wir haben heute einen groÿen Schritt in Richtung Klassenerhalt verpasst. Zu allem überfluss hat Mä in Heuchlingen gewonnen und zog in der Tabelle wieder an uns vorbei. Wir stehen jetzt wieder auf dem Relegationsplatz und mssen erneut auf Schtzenhilfe hoffen. Ach ja, und selber natrlich die beiden restlichen Spiele gewinnen, was sich nach unserer heutigen Darbietung allerdings wie Science-Fiction oder wie ein schlechtes Märchen anhört. Machen wir uns lieber schon fr eine Verlängerung bereit, denn aus eigener Kraft schaffen wir es in den letzten beiden Spielen nicht mehr. Das mag zwar hart und pessimistisch klingen, aber es ist nun mal die Wahrheit und die Realität. Noch zwei Spiele, in denen man auf Teufel komm raus sechs Punkte holen und hoffen muss, dass die dicke Dame ihr letztes Lied noch nicht gesungen hat. Aufstellung: Ele, Sommer, Dokuyucu, Seemann, Schwind, M. Schwarzkopf, P. Schwarzkopf, Munz, Werner, Felske, Barth, Yavuz, Gussmann, Bayraktar, Konradi, Dimoski, Zaksek, Dausch, Holbeck. Tor: 1:0 Sommer (67). Vorschau: Sonntag, 2.6.2025, 15 Uhr: TSV Groÿdeinbach – SVH. Die Reserve spielt um13 Uhr im Laichle. (AB)
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7 - 5 - 16