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Spieltag 14, Sonntag, 16.11.2025, 14.30 Uhr: SVH – TSV Mutlangen 3:1 (1:0)Geht doch. Obwohl ich da war. Allerdings war es streckenweise so holprig wie eine Buckelpiste im Skiurlaub. Und ich meine nicht den Platz. Am Ende muss man sagen: Hauptsache gewonnen.Es war kein Spiel fr schwache Nerven. Ein Spiel fr Fuÿballästheten war es schon dreimal nicht. Wer dieses Spiel atemberaubend gefunden hat, sollte sich dringend seine Bronchien untersuchen lassen. Hatten wir das Spiel in der ersten Halbzeit noch weitestgehend im Griff, fing am Anfang der zweiten Hälfte das groÿe Zittern an. Wir kamen aus der Kabine wie ein Schluck Wasser in der Kurve und das wurde sofort bestraft. Danach fingen wir an, bedenklich zu wackeln. Ein Wackelpudding ist dagegen ein Buddha. Dass wir das Ganze dann doch noch unbeschadet berstanden haben, verdanken wir einer deutlichen Leistungssteigerung und etwas Glck.Wie gesagt, es war kein schönes Spiel, dafr aber ein erfolgreiches. Wir hatten zu Beginn etwas mehr vom Spiel, allerdings ohne zu glänzen. In der 16. Minute erzielte Werner, der nach einem verunglckten Torschuss von Felske goldrichtig stand, das 1:0. Danach hatte Felske zweimal Schusspech. Den ersten Ball jagte er aus sechs Metern Richtung B29, beim zweiten fehlte dafr nicht viel zum Glck, nur halt das Glck selbst. Ansonsten war es eine recht triste Angelegenheit. Einer Schnecke beim Schleimen zuzuschauen wäre dagegen der reinste Krimi gewesen.Die zweite Hälfte begann und mit ihr begann das groÿe Wackeln. Und gleich der erste Wackler fhrte direkt zum 1:1. Kurz danach fiel mit demselben Spielzug beinahe noch das 2:1 und wieder standen alle wie nasse Hemden in der Gegend herum, lieÿen die Gäste machen und guckten blöd aus der Wäsche. Zum Glck fr uns nahmen die Mutlanger das verfrhte Weihnachtsgeschenk nicht an und es blieb beim 1:1. Danach kamen wir wieder etwas besser ins Spiel, aber da wir immer fr Wackler gut sind, war bei Weitem keine Zeit zum Verschnaufen. Immer wieder warfen wir die Rttelplatte an, was bei den Zuschauern regelmäÿig fr Zitteranfälle sorgte. Zweimal musste Cetinkaya im Tor zeigen, was er kann, sonst wäre das Spiel anders ausgegangen. Beide Teams bekamen auf dem Plätzchen nicht viel gebacken und das Spiel war zu diesem Zeitpunkt relativ fade. Das änderte sich in der 63. Minute, als Werner nach Zuspiel von Munz durchs Mittelfeld marschierte und den Ball aus 20 m flach ins rechte Eck zirkelte. Mutlangen war sichtlich geschockt und bekam danach nicht mehr viel auf die Reihe. Man musste bei unserer wackligen Abwehr zwar immer mit überraschungen rechnen, aber berraschenderweise lieÿen wir nicht mehr viel zu. In der 84. Minute schlug P. Schwarzkopf eine Schneise durch die gegnerische Abwehr und teilte sie wie einst Moses das Rote Meer. Er scheiterte dann zwar am Keeper der Gäste, aber dafr stand Gussmann goldrichtig und brachte mit seinem Zittertor (Innenpfosten, Tor) die Abwehr der Gäste, die ebenso wacklig war wie unsere zum Einsturz und das Plätzchen war gebacken. Ein Guatsle zur richtigen Zeit, denn bei einer Niederlage wäre bei der Weihnachtsbäckerei statt einem Lebkuchen- ein Hexenhäuschen herausgekommen. Noch zwei Spiele, dann beginnt die Winterpause. Am Sonntag geht es nach Hintersteinenberg und auch da mssen wir punkten um in der Spur zu bleiben. Aufstellung: I. Cetinkaya, M. Cetinkaya, Sommer, Bayraktar, Dimoski, Seemann, Munz, Werner, Felske, Riedle, P. Schwarzkopf, Gussmann, Zivkovic, Hurem, Zonaras, Hägele, Balaban, Turan. Tore: 1:0, 2:1 Werner (16, 63), 3:1 Gussmann (84). Vorschau: Samstag, 22.11.2025, 14.30 Uhr: SGM Alfdorf/Hintersteinenberg – SVH. Die Reserve spielt um 12.30 Uhr in Iggingen. (AB)
6 - 1 - 7