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Spieltag 20, Sonntag, 30.3.2025, 15 Uhr: FC Schechingen – SVH 2:1 (2:0) Wieder nichts Zählbares, und dann noch ein Wetter, bei dem sich manche Körperteile in Regionen zurckzogen, in denen sie eigentlich berhaupt nichts zu suchen haben. Zum Beispiel in der Bauchhöhle. Eigentlich wäre es gar nicht so kalt gewesen, aber es ging ein Wind, der einem die Haare von den Zähnen blies und eben Körperteile zum Rckzug zwang, die normalerweise standhaft bleiben. Tja, da haben die ganzen Tieropfer, die ich unter der Woche dargebracht habe, nichts genutzt. Rind, Schwein, Pute, Huhn– nichts hat geholfen. Entweder es war einfach noch zu wenig, oder der verf….. Fuÿballgott ist Vegetarier. Oder noch schlimmer: Veganer. Dass ich aber wegen ihm meinen Speiseplan umstelle, das kann er gleich mal knicken, der Zipfelklatscher. Unser Spiel war gar nicht so schlecht. Wir kamen gut rein, hatten ein paar gute Szenen und waren ebenbrtig. Es lief eigentlich recht gut, bis unsere Abwehr den Tag der offenen Tr einläutete. Es ist erschreckend, was fr Löcher sich zeitweise in unserer Hintermannschaft auftun. Eine ganze Bffelherde kann sich manchmal durch unseren Abwehrverbund bewegen, ohne dass irgendeins der Viecher berhrt wird. So auch heute. Zweimal bei langen Bällen (unser Schreckgespenst) gepennt und schon stand es 2:0 fr den Gegner. Aber wenigstens sind wir konsequent. Wenn einer in der Abwehr schon pennt, dann erklären sich die anderen solidarisch und pennen einfach mit. Erst auf dem Flgel, dann im 16er, wo die gegnerischen Strmer die Bälle, die zu den Toren fhrten, in aller Ruhe annehmen konnten und Holbeck dann fragten, wo er den Ball denn bitteschön hinhaben wolle. Eher wäre ihnen auf dem Mond der Mann im Mond in die Parade gegrätscht als einer unserer Abwehrspieler bei den Gegentoren. Wie gesagt, es fing nicht schlecht an. Wir waren in den Anfangsminuten öfter im Strafraum der Gastgeber als gegen Hohenstadt im ganzen Spiel. Auch nach dem ersten Gegentor steckten wir nicht zurck, erst der zweite Gegentreffer nahm uns dann sichtlich den Wind aus den Segeln. Wir hatten zwar einige gute Szenen, aber entweder waren wir zu zögerlich und warteten einen Tick zu lang, schlugen noch einen Haken, anstatt gleich zu schieÿen, standen uns gegenseitig im Weg oder der Ball versprang auf dem Rbenacker und die Chance war dahin. So ging es fr uns mit dem Zwei-Tore-Rckstand in die Kabine. Nach der Halbzeit machten wir Druck und lieÿen den Schechingern anfangs kaum Luft zum Atmen. Ihre Pässe wurden ungenauer und wir setzten sie zunehmend in ihrer Hälfte fest. In der 49. Minute traf Schwind mit einem Freistoÿ den Pfosten, was im Anschluss zu einem wahren Tohuwabohu im Schechinger Strafraum fhrte. Was aber letzte Woche gegen Bettringen noch zum Siegtreffer fhrte, blieb heute fr die Gastgeber ohne Folgen. Zweimal scheiterten wir im Gewhl am Keeper, ehe es einem Abwehrspieler gelang, den Ball aus der Gefahrenzone zu treten. Dass nicht mehr aus unseren Angriffsbemhungen herauskam, war hauptsächlich unserer Ungenauigkeit und unseren unnötigen Ballverlusten zu verdanken. Die Heimherren verlegten sich zunehmend aufs Kontern, was ihnen aber nicht viel einbrachte, und uns lief derweil die Zeit davon. Wir warfen alles nach vorne und wollten den Anschlusstreffer, aber alles, was dabei heraussprang, war der Ball. Er sprang auf dieser Seite ber die Auÿenlinie. Er sprang auf der anderen Seite ber die Auÿenlinie und er sprang regelmäÿig ber die Torauslinie. Er sprang berall hin, nur nicht da hin wo er eigentlich hinsollte. Zum Glck ging es den Gastgebern nicht anders, denn bei ihren Kontern sprang fr sie auÿer einem Pfostenschuss auch nicht viel heraus. Als alle schon auf den Schlusspfiff warteten, bekamen wir nochmal einen Freistoÿ zugesprochen. Schwind drosch den Ball in den Strafraum und auf einmal war er drin. Ich kann nicht sagen, ob noch jemand den Ball berhrt hat, aber der Schiri, der komischerweise im Spiel so manches nicht genau gesehen hatte, obwohl es fr jeden sichtbar war, sah, dass Nagel noch am Ball war. Welche Zehenspitze er da reingehalten hat, weiÿ ich nicht, aber offiziell ist er als Torschtze eingetragen, also isses halt so. Unterm Strich steht eine unnötige Niederlage, denn heute war mehr drin. Wenigstens ein Remis hätten wir verdient gehabt. Zu allem überfluss haben wir erneut zwei Verletzte zu beklagen, denn erst ging Dokuyucu in der ersten Hälfte vom Feld, ehe ihm Konradi, der eh schon angeschlagen war, in der zweiten Hälfte folgte. Auf diesem Wege gute Besserung. Nächste Woche spielen wir zu Hause im Spitzen-Abstiegsduell gegen Heuchlingen, die einen Platz hinter uns rangieren. Sollten wir da wieder so verkacken wie im Hinspiel in Heuchlingen, dann gute Nacht Marie. Aufstellung: Holbeck, Sommer, Bayraktar, Dokuyucu, Schwind, Schwarzkopf, Kiraz, Yavuz, Werner, Felske, Nagel, Konradi, Zaksek, Balaban, Munz, Ele. Tor: 2:1 Nagel (90). Vorschau: Sonntag, 6.4.2025, 15 Uhr: SVH – SV Hussenhofen. Die Reserve spielt um 13 Uhr gegen Spraitbach. (AB)
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5 - 4 - 10